St. Johns 2015

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9.-16. April 2015
Mio, Olaf, Christoph und ich waren auf der Seven7Seas unterwegs nach St.Johns (Egypt).
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Die Seven7Seas ist immer noch ein schönes Schiff und dürfte mit ihren 42m Länge auch immer noch der größte Kahn sein, der im nördlichen roten Meer fährt. Kein Luxus, aber viel Platz zum wohnen. Der Service, das Essen, der große Grill auf dem Mitteldeck, heißes Wasser nach dem Tauchen in einer richtigen Duschkabine und vieles mehr machen das Wohnen auf Zeit sehr bequem.
Kleines Manko: Es gibt keinen extra Kameraplatz, aber dafür im Salon viel Ablagefläche und die Kabinen sind auch sehr geräumig.
Mit 23 Gästen war das Boot quasi ausgebucht. Die Mitreisenden waren alle gut drauf, keine Nörgler, keine SUPER-Taucher, keine Besserwisser. Dafür coole Bayern und Österreicher, Rum und Obstler ...
Das Wetter war ziemlich dürftig, es herrschte starker Wind mit entsprechendem Wellengang. Einige Riffe konnten deshalb nicht angefahren werden und zum Ende fehlte dann die Zeit für die Fury Shoals. Der Fischbestand in St. Johns ist m.M. nach enorm zurück gegangen. Hier und da ein Hai, kaum Tunas und Makrelen, selten Barrakudas. Dafür viel Rifffisch und die Korallen präsentierten sich auch in ausgezeichnetem Zustand. Das hat auch den Vorteil, dass man sich fotografisch nicht so verzettelt. Weitwinkel drauf und Basta.
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Ein Seacam-Blitz ist kaputt gegangen, so dass ich nur mit einem Blitz arbeiten konnte. Praktisch old scool, was aber sehr gut ging. Sollte man öfter machen, weil man sich noch mehr auf sauberes Arbeiten konzentriert.
Fazit: Gut erholt, gute Fotos mitgebracht, nette Leute kennengelernt, bayrisch gelernt. Die nächste Tour in Ägypten geht aber wieder zu den Brothers+Daedalus oder zum Schrott oder Beides zusammen.
Grüße aus Berlin
Jörg

Komodo 2013

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8.-22. November 2013
Ein langer Traum ist Erfüllung gegangen. Wir waren 10 Tage unterwegs rund um Komodo und Rinca, die Inseln der Drachen.
Unterwasser wurde ziemlich viel geboten. Extreme Strömungen mit guter und mäßiger Sicht, Fahrstuhlfahren in Vertikalströmungen, Mantas im German Channel und Makro vom Feinsten in der Horseshoe-Bay.
Überwasser gab es, wie lange erhofft, Komodowarane von sehr, sehr nahe zu sehen.
Die letzten 4 Tage haben wir dann auf Bali in Tulamben im Scuba Seraya ausklingen lassen.
Plus: Super Betreuung von Graham Abbott (
DIVING4IMAGES). Und das Bier hat fast bis zum Ende gereicht.
Minus: Unser gebuchter schöner, alter Holzschoner entpuppte sich als altes Zollboot aus Stahl, das für uns 10 Gäste viel zu klein war. Erstaunlich, wie eng man 10 Tage zusammen leben kann, wenn sich alle ein wenig zusammen reißen.
Wie immer, man kann halt nicht Alles haben. Happy
Grüße aus Berlin
Jörg

Bali 2012

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16.09.-04.10.2012
Andrea und ich waren mit Britta und Jörg in Bali. Gewohnt haben wir in einem sehr schönen Haus (gehört mit zum Kubu Indah) direkt am Meer, mit eigenem Pool unter Palmen und Blick auf den Vulkan Agung. Bali hat uns über Wasser sehr gut gefallen.
Das Tauchen war diesmal nicht so riesig. Note für die Basis: 5. Ein Boot gab es leider nicht und lange laufen auf den Steinen wollten wir auch nicht. So gab es eben 12 mal Hausriff. Das Seacam-Gehäuse und die D800 wurden ausgiebig getestet.

Seacam an Bord

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Knapp aber rechtzeitig vor unserem Bali-Urlaub hat die Fa. Seacam geliefert.
Ein Traum aus Aluminium liegt vor mir. Ich bin ehrlich hin und weg. Allein die gefederten Übertragungen der Hauptwahlräder sind technisch spitze. Das Grinsen will gar nicht mehr aufhören.

Hintergrund
Ich habe das System gewechselt. Früher schon analog mit Nikon unterwegs, habe ich den Ausflug zu Canon beendet und eine D800 erworben. Alle Objektive und die 5D wurden zu vernünftigen Preisen verkauft, sonst wäre das finanziell auch nicht zu machen gewesen. Das Hugyfot-Gehäuse für die D800 gefiel mir überhaupt nicht. Und auf der Boot hatte ich das Seacam für die D700 in der Hand, wo einfach alles gepasst hat. So wie bei Hugyfot früher.

Stahl und Steilwand

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30.04. - 10.5.2012
Zurück von der Tour „Stahl- und Steilwand“, die für mich bisher schönste Tauchsafari in Ägypten.
Es war eine tolle Kombi, nette Leute, perfekte Organisation und ein schönes Boot. Nur das Olaf und ich wieder mal die kleinste Bugkabine hatten, war jetzt nicht so prickelnd.
Der Schrottteil führte uns neben den Wracks von Abu Nuhas zur Rosalie Moller, die ein echtes Highlight am Wrackhimmel ist und die Thistlegorm in den Schatten stellt. Leider waren 3 TG viel zu wenig. Hier kann man mehrere Tage machen. Die Brothers präsentierten sich wie gewohnt: Steilwand, große Fische und tolle Korallen. Am Daedalus war ich wohl der Einzigste, der keine Hammerhaie gesehen hat. Man kann halt nicht Alles haben Happy

Urlaubsvorbereitung

Montag früh geht’s los. 10 Tage Foto-Safari auf der Seawolf Felo unter dem Motto Stahl- und Steilwand führen uns zur Rosalie Moller und den Wracks von Abu Nuhas, weiter zu den Brothers Islands und zum Daedalus. Mit dabei sind wie letztes Jahr im Sudan Mio, Angelika, Olaf, Bettina und Harald. Außerdem freue ich mich auch darauf, Monika Hofbauer als Tourguide zu haben und natürlich wieder einige neue Leute kennen zu lernen.

Ursuit Trocki-Anprobe


Herr Knodt von der Firma Outer-Limits wartet mit tollem Service auf und hat mir kostenlos einen Ursuit Heavy Light Kevlar BDS zum Test zur Anprobe geschickt. Hier das Resultat:
- tolle Verarbeitung
- sehr schönes Material, dass lange Haltbarkeit verspricht
- in der Tat atmungsaktiv (begrenzt und natürlich nur an Land)
- fast perfekte Passform der Größe L (besser geht’s nur mit Massanfertigung)

28.04.2012 Kleine Ergänzung:
Der Anzug ist heute geliefert. Das System mit den Tech-Dry-Boots statt der Gummistiefel bewährt sich bestens. Des Passgefühl ist bequem aber stabil wie Füßlinge.

Kurzurlaub Marsa Shagra

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27.4. - 4.3.2012
Olaf, Harald und ich waren eine Woche in Ägypten im Tauchcamp Marsa Shagra.
Ägypten im Winter kann sehr kalt sein. Gott sei Dank hatte ich einen dicken Daunenschlafsack mit. Und auch das rote Meer kann mit grünem Wasser a la Baggersee dienen. 3 Tage hatte wir starken Wüstenwind. Der Flugsand trübte das Wasser so, dass das Wasser grün erschien.

Malediven 2011

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31.10. - 13.11.2011
Kurzentschlossen sind Andrea und ich auf die Malediven gereist. Ein wenig die Seele baumeln lassen und tauchen gehen.
Wir waren auf
Elleidhoo im Ari-Atoll, eine alte Taucherinsel mit einem klasse Hausriff (35 Meter Drop Off), welches rund um die Uhr betucht werden kann.
Geleitet wird die Basis von
Alfons Straub persönlich, einem Urgestein des Tauchens, der mich von seiner Art sehr angenehm an meinen Großvater erinnerte. Das Tauchen mit ihm hat großen Spaß gemacht.
Leider war das Tauchen im Atoll zu dieser Jahreszeit nicht so toll. Die auslaufende Strömung sorgte für sehr schlechte Sicht. Viel Fisch war auch nicht unterwegs. Die Ostseite des Ari-Atolls betaucht man wohl besser von Januar bis März.

Nauticam Domport 9"

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9“ Nauticam Domport angeschafft.
Weil ich das Tokina 10-17 mm Fisheyezoom an der Canon 5D Mk2 schon sehr vermisst habe, habe ich das Objektiv noch mal gekauft. Das Objektiv wurde allerdings für DX-Sensoren gerechnet. Deshalb musste ich die Sonnenblende entfernen lassen und betreibe das Objektiv mit einem 1.4 Telekonverter. Damit beträgt der Bildwinkel nun ca. 160° (14mm) bis 110° (23mm). Das Objektiv ist jetzt ein Zwitter zwischen Fischeye und Weitwinkel.
Leider passte der originale Hugyfot Fisheye-Dom nun auch nicht mehr. Die Bilder der Sudan-Tour zeigten erschreckende Randunschärfen auch bei Blende 16. Deshalb hatte ich mich entschieden, den sehr hochwertigen 9“ Glas-Domport von Nauticam (Baugleich mit ZEN) anzuschaffen und erste Bilder auf den Malediven zeigen gute Resultate.
Auch die Wasserlage des Gehäuses mit Domport ist nun sehr neutral. Der Hugy-Domport kippte früher ständig nach oben.

Wassermilben

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Juni 2011 Supermakro-Session in Jersleben.

Martin hatte den (inoffiziellen) Wettstreit vom Zaun gebrochen mit seinen wunderschönen
Aufnahmen der Wassermilben. Und nun wollten Olaf und ich mal testen, ob das mit dem Vollformatsensor der 5D auch geht. Und es ging toll Happy
Folgendes Equipment kam zum Einsatz:
- 100 mm Makro Canon
- 1.4 Telekonverter
- 10 mm Zwischenring
- Diopterlinse 10+

Sudan 2011

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30.4. - 7.5.2011
Zurück aus dem Sudan.
Mio, Bettina, Kerstin, Angelika, Harald, Olaf und ich waren eine Woche auf der Susanna-1 unterwegs vor Port Sudan. Die Tauchgänge waren ziemlich anstrengend, tief und lang, aber wir wurden belohnt mit sehr schönen Eindrücken:
Hammerhaie, Fuchshaie, Silberspitzenhaie, Grauhaie...
Die Nord-Tour ging von Sanganeb bis hoch nach Angarosh. Einen kurzen Zwischenstop gab es an den Resten der ehemaligen UW-Station Precontintent II, die im Rahmen des Projektes
Conshelf 1963 von Jacques-Yves Cousteau gebaut wurde. Leider reichte die Zeit am letzten Tag nur für einen Tauchgang am Wrack der Umbria. Sehr schade, weil das Wrack wohl eines der schönsten im roten Meer ist. Der spektakulärste Tauchplatz war sicher am Shaab Rumi Südplateau, wo wir eine sehr große Hammerhai-Schule mir weit über 30 Tieren beobachten konnten. Leider waren sie nicht so nah, um gute Fotos zu schießen. Vielleicht das nächste Mal...
Irgendwie hat man immer das falsche Objektiv an der Kamera dran. Muss wohl so was wie ein Naturgesetz sein Happy

Sudan Tour

Unsere Sudan-Tour vom 29. April - 8. Mai 2011 ist jetzt unter Dach und Fach.
Mio und ich waren auf der Boot und haben mit Spiro-Sub die letzten Fragen geklärt. Die Vorfreude ist riesig.
Harald kommt mit Bettina mit, was uns alle sehr freut. Damit ist die Digideep-Tour-Besatzung von 2010 wieder fast komplett.

Divetropolis 2010

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24. Juli 2010 Divetropolis
Divetropolis ist ein gefluteter Tagebau in der Nähe von Dessau, der ab Mai 2010 betaucht werden darf. Den Namen hat das Ensemble von einer Ansammlung von Tagebaubaggern, die in einer Art techn. Museum rund um eine Freilichtbühne angeordnet sind. Hier finden auch Open Air Festivals statt.

Einen Wunsch erfüllt

Ein langer Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Der Blitz Seacam Seaflash 150 D liegt auf dem Tisch. Eine glänzende Skulptur. Fast zu schade, damit tauchen zu gehen.
Außerdem benutze ich ab sofort für das 100 mm Makro USM einen Inon Makroport mit Magnetring zum manuellen Fokusieren.
Bericht und Bilder folgen nach dem ersten Test.

Ich hab die Nase schön

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Grade aus der Narkose wieder aufgewacht. Hatte mich spontan entschlossen, wegen anhaltenden Druckausgleichsproblemen in den letzten 3 Jahren mir die Nase schön machen zu lassen. Immerhin, ich bekomme wieder Luft.
Hang Loose.
Tschüß Jörg

Riga 2010

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Helga, Michael, Andrea und ich waren über das lange Herrentagwochenende in Riga.
Riga, die Hauptstadt Lettlands, präsentierte bei sonnigen 24°C eine selten gut erhaltene Altstadt aus dem Mittelalter, für Liebhaber (ich bin es nicht) jede Menge Jugendstilbauten, eine lange Nacht der Museen, Ostseestrand, alte und uralte Schlösser sowie Bier und Essen - sehr schmackhaft und preeeeeiswert.

Gästebuch ist online

Heute ist das Gästebuch aktiviert worden. Anregungen, Kritik, Wünsche, coole Sprüche, Witze, Alles ist willkommen. Es findet keine Zensur statt. Jeder Beitrag wird sofort im Gästebuch sichtbar. Ein Dankeschön an Soraxdesign, die dieses Gästebuch kostenlos zur Verfügung stellen.

Digijam 2010 Lembeh

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Die diesjährige Tour der UW-Fotocommunity von Digideep ging vom 06.04. - 24.04. nach Lembeh. Lembeh ist ein Muss für jeden UW-Fotograph...
Untergebracht waren wir im Bastianos, wo Serge, einer der Admins des Digideep-Forums, Resort- und Basisleiter ist. Mit insgesamt 12 Leuten war es ein wenig wie Ferienlager für Erwachsene. Kaltes Bier, coole Sprüche und natürlich Tauchen bis zum Abwinken. Bilder vom Digideep Fotowettbewerb gibt es hier und ein kleines Tagebuch findet ihr hier auch.

Laax 2010

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War eine Woche mit Ralph, Jens und Andi in Laax in der Schweiz. Untergebracht waren wir im Rocks Ressort, eine futuristische Anlage aus Naturstein und Glas direkt an der Seilbahn, die auch im Buch der 100 besten Design-Hotels der Erde erwähnt ist. Super Schneelage zum Freeriden. Leider ist die Kondition nicht die Beste. Muss wohl wohl wirklich mal ein paar Pfunde loswerden...

Cabilao-Cebu-Philippinen

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Wir waren mit Britta und Jörg 3 Wochen im Polaris auf Cabilao. Sehr zu empfehlen für Leute, die Ruhe suchen und individuell tauchen wollen. Manche Tage waren wir ganz allein. Es gibt dort keinen Luxus, aber Alles, was man zum Seele baumeln lassen eben braucht. Freundliche Menschen, leckeres Essen, feinste Tauchgründe, Pizzaofen, Billard, Hängematten, kaltes Bier...